Am Samstag den 6.1. war Bonn Fire beim Neujahrsturnier der White Tigers in Köln zu Gast. In der ersten Partie ging es gegen die Rhein Energie Lightnings. Fire präsentierte sich gegen diesen starken Gegner mit einer tollen Defensivleistung und ließ über die gesamte Spielzeit wenig zu. Vorne wurden durch Benny Röhrig und Franz Sündermann 2 Chancen konsequent genutzt. Gegen den vermeintlich stärkeren Gegner gelang eine faustdicke Überraschung.
Der Schwung aus diesem Spiel wurde mitgenommen in das zweite Match gegen Team Bergisch Land. Hier war Fire zunächst das spielbestimmende Team und konnte durch Marc Cepelkin und Daniel Severt erneut 2-0 in Führung gehen. Doch eine zu große Nachlässigkeit und individuelle Fehler kosteten am Ende noch den Sieg, Bergisch Land schaffte innerhalb von 2:30 Minuten noch den Ausgleich.
Im dritten Spiel ging es gegen den Turnierfavoriten und Gastgeber White Tigers. Die Tigers hatten die besseren Einzelspieler und gingen auch schnell in Führung. Doch mit einer tollen Teamleistung blieb Fire dran und konnte nach Toren von Jan Funken (2x), Daniel Severt und Sascha von Royen zwischenzeitlich sogar in Führung gehen. Den White Tigers gelang kurz vor Schluss der 4-4 Ausgleich. Am Ende erzielten die Gastgeber mit einem Buzzer Beater in der letzten Sekunde, wahrscheinlich sogar nach dem Buzzer, den Siegtreffer. Das Tor wurde gegeben und Bonn Fire musste sich nach guter Mannschaftsleistung knapp geschlagen geben.
Im letzten Spiel musste Fire gegen die Devilrats aus Langenfeld ran. Fire war hier klar überlegen, scheiterte aber immer wieder am starken Langenfelder Torhüter. Erst ein geschenktes Tor für Daniel Severt brachte Fire in Führung. Danach wurde es etwas konfus in der Abwehr bei Bonn Fire. Jeder wollte mit nach vorne um das 2-0 zu machen und dann passierte das was nicht passieren darf, Langenfeld kam zum Ausgleich. Durch dieses Tor bekamen die Devilrats jetzt Oberwasser und Bonn Fire musste am Ende mit dem Unentschieden glücklich sein.
Am Ende steht ein dritter Platz zu Buche. Das ist sicherlich keine schlechte Platzierung, wenn man aber die Art und Weise betrachtet, war sicherlich sogar mehr drin.